Kleinkaliber
Auf unserer Anlage können sieben Personen gleichzeitig mit dem Kleinkalibergewehr schießen. Bei Kleinkaliber-Wettkämpfen werden insgesamt 30 Schüsse auf 50 Meter Distanz im Drei-Stellungs-Modus abgegeben: kniend, liegend, stehend.
Knieendanschlag:
Der Schütze setzt das rechte Knie auf den Boden, der Rist des rechten Fußes wird durch eine „Knieendrolle“ angehoben, sodass die abgeflachte Schuhspitze auf dem Boden aufliegt. Auf dem angewinkelten linken Fuß setzt der Schütze auf dem Knie den linken Ellenbogen auf. Ein Schießriemen gibt hier den nötigen Halt.
Liegend-Anschlag:
Das Gewehr wird durch einen am linken Arm befestigten Schießriemen gehalten, welcher für den nötigen Halt sorgen soll. Der Schütze liegt leicht schräg zum Ziel auf dem Schießstand.
Stehend-Anschlag:
Hierbei steht der Schütze frei und stützt das Gewehr auf die Hand, den Ellbogen in die Hüfte - gleich wie beim Luftgewehrschießen.
Maximal können so 300 Ringe erreicht werden. Die Kleinkalibersaison beginnt immer im Frühjahr. Pro Runde werden dann von jeder Mannschaft sechs Wettkämpfe absolviert.
Das Kleinkaliberschießen ist eine olympische Wettkampfdisziplin.
Auch bei unserem örtlichen Pokalschießen, welches jährlich stattfindet, wird mit Kleinkalibergewehren geschossen.





